Da Techno mit Hilfe von elektronischen Geräten erzeugt wird, ist es nicht nötig, dass der Komponist ein klassisches Instrument (wie z. B. Klavier) beherrscht. Vor allem die Verwendung von Computern und Sequenzern zur Steuerung von Tasteninstrumenten hat Techno den Ruf von „Billigmusik“ eingebracht. Vielerorts wurden Ausdrücke wie „Plastikmüll“ oder „Elektroschrott“ verwendet. Trotzdem gibt es viele Musiker, die sich der Techno-Produktion über künstlerische Aspekte und intellektuelle Betrachtungsweisen genähert haben. Herkömmliche Song-Strukturen wurden über Bord geworfen und durch neue Ideen ersetzt. Eine wichtige Rolle hierbei spielten unter anderem die Plattenlabel R&S Records, Mille Plateaux und Warp mit Produzenten wie Cristian Vogel, Wolfgang Voigt und Richard D. James.
Bei der Produktion ist der Drumcomputer von essentieller Bedeutung. Geräte mit möglichst elektronisch klingender Perkussion werden üblicherweise bevorzugt. Kultstatus haben der TR-808 und der TR-909 von Roland erreicht, deren Produktion aber bereits vor dem eigentlichen Techno-Hype eingestellt worden war. Daher haben sie noch heute einen entsprechend hohen Wiederverkaufswert. Es gab eine ganze Reihe von Klone und Emulationen dieser Geräte als Hardware und Software. Anhänger der Originale ließen sich allerdings nie vollständig von diesen Neuauflagen überzeugen, auch wenn die klanglichen Unterschiede für Aussenstehende oft nur minimal waren. Die größte Verbreitung fanden die Drum Station der Firma Novation und die Software Rebirth, die virtuelle Versionen einer 808 und einer 909 beinhaltet, deren Klang sich allerdings stark von den Originalgeräten unterscheidet.
Bei den Synthesizern sind vor allem analoge Geräte beliebt, weil diese nicht so „rein“ und „sauber“ klingen wie die digitalen Varianten und eine sehr große Bandbreite an Klangvariationen und -modulationen per Drehregler (so genannte „Knobs“) ermöglichen. Beliebte Geräte sind, bzw. waren beispielsweise TB-303 und Juno 106. Um die Modulationsmöglichkeiten mit den Vorzügen der digitalen Geräte zu verbinden, wurden so genannte virtuell-analoge Geräte entwickelt. Bekanntes Beispiel ist der Clavia Nord Lead. Durch die Techno-Bewegung wurden einige Synthesizer-Firmen sogar dazu bewogen, erneut Modularsysteme (z. B. den A-100 von Doepfer) in ihr Programm aufzunehmen, die prinzipiell nur noch historische Bedeutung hatten.
Ab Mitte der 1990er-Jahre fand eine zunehmende Verlagerung auf den Computer statt. Während er zu Beginn noch als reiner Sequenzer zur Steuerung der anderen Geräte über MIDI verwendet worden war, brachte die zunehmende Leistungsfähigkeit der PCs die Möglichkeiten des Harddisk Recordings. Sampler wurden durch Computer ersetzt. Software-Firmen begannen mit der Entwicklung und dem Verkauf von Programmen, in denen schon Tausende von vorgefertigten Bestandteilen (Rhythmuspassagen, Melodiesequenzen etc.) enthalten sind, die über eine einfache Bildschirm-Darstellung miteinander kombiniert werden können. Dieses Puzzle-Prinzip führte im Internet zu einer hohen Flut an Amateurproduktionen auf bescheidenem Niveau. Der nächste Entwicklungsschritt folgte mit virtuellen Synthesizern, mit denen sich per PC ein echter Hardware-Synthesizer simulieren lässt. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Reaktor-Software. Parallel dazu wurde traditionelle Sequenzer-Software so erweitert, dass sich virtuelle Geräte in Form von Plug-Ins in das System integrieren und wie extern angeschlossene MIDI-Instrumente steuern ließen.
Aktuell gehen die Bemühungen einiger Synthesizer-Firmen in die Richtung, über speziell entwickelte Software eine Symbiose zwischen den Qualitäten echter Synthesizer-Hardware und den Vorzügen des PCs herzustellen. Ein prominentes Beispiel ist der Virus TI des Herstellers Access. Das Kürzel TI steht für Total Integration und bezieht sich auf die Einbindung des Geräts in die virtuelle Umgebung des PCs.